12. Holzpelletfreunde-Treffen …

Einer unserer Gäste beim Treffen am 02.06.2012 war Lutz Rippich von der Firma Marschke & Rippich GbR (Biomasse – Solar – Heizung – Lüftung -Sanitär) aus Wolfsburg-Reislingen. Herr Rippich sprach über den hydraulischen Abgleich, der für die gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt und den Komfort erhöht.

Bei der Modernisierung von Altbauten wird dieser zum Beantragen von Fördermitteln durch die KfW und BAFA benötigt. Der hydraulische Abgleich kann bei jedem Haus durchgeführt werden. Durch die gleichmäßige Wärmeverteilung  wird Energie gespart. Zur besseren Erklärung hier ein sehr gutes Video bei Youtube.  Eine informative Internetseite ist auch Hydraulischer-Abgleich. Laut verschiedener Quellen aus dem Internet lassen sich nach dem hydraulischen Abgleich bis zu 15 % Energie bei einem Einfamilienhaus einsparen.  Weitere Gäste waren Holger Koslowski von der Firma juwi, Hersteller von Holzpellets aus Langelsheim in der Nähe von Goslar, und Gerhard Basemann von der Firma Bruno Reimann GmbH & Co. KG, Logistik im Thema Holz aus Bad Harzburg. Herr Koslowski hat die Firma juwi mit ihrer Firmenphilosophie der Nachhaltigkeit (Aus der Region, für die Region) vorgestellt . Bei der Firma juwi werden Holzpellets aus getrockneten, naturbelassenen Restholz (Sägemehl, Sägespäne etc.) aus Sägewerken der Region hergestellt. Hierbei wird auf hohe Qualität während des Produktionsprozesses geachtet, damit kaum Feinanteile anfallen. Nach der Herstellung der Holzpellets sollten diese noch nachreifen, denn frisch gepresste Holzpellets riechen und die Festigkeit ist noch nicht zu 100 % gegeben. Für den Transport der Holzpellets der Firma juwi ist die Firma Reimann verantwortlich. Herr Basemann hat den Ablauf von der Befüllung der Holzpellets in den Silowagen bis zum Einblasen beim Kunden erläutert. Wichtig war ihm dabei, zu erklären, dass bis zu einer Schlauchlänge von 20 m die Qualität der Holzpellets (Staubanteil) nicht leidet. Es wird zwischen 0,1 bis 0,5 Bar eingeblasen. Bei einer Schlauchlänge von 30 m kann die Qualität etwas leiden. D. h. je kürzer der Weg, desto geringer der Abrieb.