Bei der Entscheidung für Holzpellets, stellt sich häufig als einer der ersten Fragen: Wie / wo lagere ich die Holzpellets?

Holzpellets können (in kleinen Mengen) als Sackware gekauft werden. Sie müssen trocken gelagert werden, d. h. sie sollten vor Nässe geschützt werden. Die Säcke können in der Garage, unter dem Carport, im Keller oder in einem anderen trockenen Raum gelagert werden. Sackware ist in der Regel teurer als lose Ware. Die Säcke werden von einem Lieferanten geliefert.

Für größere Mengen (Holzpellet-Heizung als alleiniges Heizsystem) ist das Lagern von losen Holzpellets in einem separatem Raum (Bunker), einem Sack-Kunststoff-Ssilo oder einem Erdtank möglich.
Der Bunker kann selbst gebaut werden. Die Größe kann individuell bestimmt werden. Ein Bunker ist ein recht kostengünstige Lösung.
Das Sack- oder Kunststoffsilo bzw. der Erdtank muss vom Fachmann errichtet werden. Mehr …

Holzpellets gibt es in verschiedenen Qualitäten.

Die Idee für Holzpellets entstand in Österreich und daher gibt  es seit langem eine Ö-Norm für die Qualität: Ö-Norm M 7135.

In Deutschland werden Holzpellets der Qualitätsstufe DINplus vertrieben. DINplus ist keine DIN im ureigensten Sinne, sondern ein sogenanntes Zertifizierungsprogramm.

Noch besser ist die Norm EN A1 oder auch ENplus A1. (EN A2 ist die Zertifizierung für Industrie-Holzpellets)

Bei den Normen werden Informationen für Restfeuchte, Aschegehalt, Heizwert, Abrieb u. Ä. festgehalten.
ENplus stellt nicht nur die Qualität bei der Holzpellet-Produktion sicher, sondern überprüft auch Handel und Logistik. Dadurch ist eine lückenlose Qualitätssicherung und Transparenz vom Produzenten bis zum Endverbraucher sowie internationale Vergleichbarkeit möglich. Auch soll sie unter anderem einen reibungslosen Verbrennungsvorgang gewährleisten. Siehe auch