Holzpellets werden aus Sägespäne hergestellt. Sie sind CO2 neutral, aber sie geben auch in geringen Mengen Kohlenmonoxid (CO) ab. Kohlenmonoxid entsteht beim allgemeinen Abbauprozess im trockenen Holz, vor allem bei erhöhten Temperaturen. Gerade in geschlossenen, nicht belüfteten Räumen kann es ein Problem darstellen.

Kohlenmonoxid ist ein geruchloses, gefährliches Atemgift, welches über die Lunge in den Blutkreislauf gelangen kann. Symptome einer leichten Vergiftung sind Kopfschmerzen, Schwindel und grippeähnliche Anzeichen.  Im Mittel gelten ständige Belastungen von mehr als 100 ppm (parts per million – Teile von einer Million) als gesundheitsgefährdend. –> wikipedia Eine hohe Konzentration von CO wurde bei Lagerräumen von mehr als 10 Tonnen festgestellt, daher gelten ab 10 Tonnen auch schärfere Richtlinien. Sicherheitshinweis Der DEPV, zusammen mit dem TÜV, empfiehlt geschlossene Holzpellet-Lagerräume vor dem Betreten mindestens 15 Minuten zu lüften.  Bei offenen Lägern sollte für eine Dauerbelüftung gesorgt werden. Holzpellet-Lagerräume sind nicht als Arbeitsräume oder Kinderspielplätze geeignet. Mehr Informationen erhält man beim DEPV z. B. Pellets sicher lagern Flyer oder Empfehlungen zur Lagerung von Holzpellets  Hierzu auch noch einmal der Hinweis auf die belüfteten Tankdeckel auch von DEPV.