Knape

Inhaber
Familie Knape (3 Personen)

Gebäude
2 Familienhaus mit ca. 200 m² beheizbarer Fläche. Baujahr 1972. Das Haus wurde bis Mitte 2006 mit einer Ölzentralheizung beheizt. Seit 1992 haben wir zusätzlich eine Solaranlage zur Warmwassergewinnung, mit Pufferspeicher (380 l) in Betrieb. Mit Einbau der Solaranlage wurde auch der Geschirrspüler an das Warmwassernetz angeschlossen. Nach ersten Störungen an der Ölheizung in 2005 und den ständig steigenden Ölpreisen haben wir uns entschlossen vor der Mehrwertsteuererhöhung in 2006 eine Holzpellet-Heizung an zuschaffen.

Heizanlage
Wir haben uns für eine Holzpellet-Heizung der Firma KWB (aus Österreich)entschieden. Die Heizleistung ist mit 20 kW um 25% geringer als die alte Ölheizung. Die Holzpellets lagern im alten Öllager. Der standortgefertigte Heizöltank wurde entfernt und zum Holzpellet-Lager mit Schrägboden und Rührwerk umgebaut. Ablauf des Einbaus Nach Einholung diverser Angebote haben wir im Mai 2006 einem Heizungsbauer einen „Komplettauftrag“ mit folgenden Details vergeben: Fachgerechte Entsorgung des restlichen Heizöls, Demontage und Entsorgung des standortgefertigten Heizöltanks, Demontage und Entsorgung der alten Ölheizung, Sanierung des Schornsteins, Einbau der Fördereinrichtung im Holzpellet-Lager (die Schrägböden wurden in Eigenleistung erstellt), Austausch des Warmwasserspeichers, Aufbau und Inbetriebnahme der Holzpellet-Heizung. Mit der Demontage der alten Ölheizung wurde im August 2006 begonnen. Als erstes wurde der bereits 14 Jahre alte Warmwasserspeicher ausgewechselt und zusammen mit der bereits vorhandenen Solaranlage wieder in Betrieb genommen. Somit kam es nur für ungefähr drei Tage zu einer Unterbrechung der Warmwasserversorgung. Die Demontage des alten Kessels sowie die Montage der Holzpellet-Heizung verliefen ohne größere Probleme. Durch die verspätete Fertigstellung des Holzpellet-Lagers und Probleme mit einem Holzpellet-Lieferanten konnten wir die Heizung erst im Oktober 2006 im Betrieb nehmen. Seither läuft die Heizung ohne Störungen. Unser Holzpellet-Lager fasst rein rechnerisch ungefähr 12 t. Wir gehen von ca. 8-9 t nutzbaren Volumen aus, was für cirka 1,5 Jahr reichen sollte.

Kommentar
Durch die rechtzeitige (vor Baubeginn!) Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurde uns ein Zuschuss für die Heizungssanierung gewährt.Durch die rechtzeitige (vor Baubeginn!) Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurde uns ein Zuschuss für die Heizungssanierung gewährt.

Gerne stehen wir für Fragen und Besichtigung zur Verfügung – schreiben Sie einfach eine E-Mail an Mail@Holzpelletfreunde.de.

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